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Charles Duchemin -
5 years ago
(Translated by Google) Elevated kitchen with a small blunder
A voucher took us to the "Canaletto" restaurant in the Westin-Bellevue on Dresden's Königsufer. The ambience is unfussy and dignified and, despite the crystal chandeliers, seems a bit cool to the guest. Sous Chef Thomas Adam took care of our physical well-being that evening.
We opted for the five-course menu "Bernardo Bellotto". We chose the package with the corresponding wines.
From the menu, I would particularly like to mention the egg salad, which as an original starter made you want to see what was to come. The kiwi panna cotta for dessert was also a great creation that gave us great culinary delights.
The main course - Barbarie duck breast - was combined with braised chicory, wrapped in Serrano ham, with pomegranate jelly, pancake and honey sauce. The interplay of the different flavors was brilliant and resulted in a special kind of treat for the palate. Maybe it would have been better if the waitress had asked us our preferences when ordering.
The white wine came from Meissen and the red from Gut Proschwitz. For dessert there was a selection of berries and a kind of port wine for the cheese. The wines were really well selected, perfectly tempered and went perfectly with the individual courses.
(Original)
Gehobene Küche mit kleinem Patzer
Ein Gutschein führte uns in das Restaurant „Canaletto“ im Westin-Bellevue am Dresdner Königsufer. Das Ambiente ist schnörkellos-gediegen und wirkt auf den Gast trotz Kristallleuchter etwas kühl. Sous Chef Thomas Adam sorgte an diesem Abend für unser leibliches Wohl.
Wir entschieden uns für das Fünf-Gang-Menü „Bernardo Bellotto“. Dazu wählten wir das Paket mit den korrespondierenden Weinen.
Aus der Speisefolge möchte ich besonders den Salat vom Ei erwähnen, der als originelle Vorspeise schon Lust auf das noch zu Erwartende machte. Auch das Kiwi Panna Cotta als Dessert war eine tolle Kreation, die uns höchst Gaumenfreuden bescherte.
Die Hauptspeise – Barbarie Entenbrust – wurde kombiniert mit geschmortem Chicorée, umwickelt mit Serranoschinken, dazu Granatapfelgelee, Pancake und Honigsauce. Das Zusammenspiel der verschiedenen Aromen war genial und ergab ein Gaumenkitzel der besonderen Art. Getrübt wurde der Genuss leider durch die etwas zu „rare“ geratene Entenbrust. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn die Kellnerin uns bei der Bestellung nach unseren Präferenzen gefragt hätte.
Der Weißwein kam aus Meißen und der Rote vom Gut Proschwitz. Zum Dessert gab es eine Beerenauslese und zum Käse eine Art Portwein. Die Weine waren wirklich gut ausgesucht, bestens temperiert und passten hervorragend zu den einzelnen Gängen.