3 St. E. - 5 months ago
(Translated by Google) The Bavarian administration of state palaces, gardens and lakes has severely weakened us as a medium-sized company with a building ban. Despite repeated visits to various organizational levels, it is not possible for us to find a solution for our company, which has been in existence for over 65 years. We would like to create a replacement building for a company building that has existed for 55 years. Instead, groups of investors can buy lake property and build, leave, expand and top up according to their ideas. Even exemptions from development plans are allowed. No right of first refusal exercised, distances undercut and no building restrictions or building bans issued. Apparently there are double standards here or the law firms of the investor groups are too "convincing" and dominant. This is probably the sad truth that sooner or later will force a company like ours to give up or sell to a group of investors. There is financial support everywhere and people talk about how important small and medium-sized businesses are. With us it would only be one signature and we would be independently catching up on the lost investments of the last 9 years. I will still be able to make ends meet by being self-employed, but we will no longer be able to create a model company. This is how it looks from the point of view of a Bavarian entrepreneur who is dependent on Bavarian politics (Ministry of Finance) and their independent administration (Bavarian administration of state palaces, gardens and lakes). If you don't keep up with the times, you keep up with the times. This will probably also apply to our company.
Furthermore, I do not understand that commercially offered motor boat training courses are allowed at Chiemsee, although only a few licenses exist. It's just annoying when the training boat is circling in the harbor for hours.
(Original)
Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen hat uns als mittelständischen Betrieb mit einem Bauverbot stark geschwächt. Trotz mehrmaliger Vorsprache in den verschiedensten Organisationsebenen ist es uns nicht möglich eine Lösung für unseren seit über 65 Jahren bestehenden Betrieb zu finden. Wir würden gerne einen Ersatzbau für ein seit 55 Jahren bestehendes Betriebsgebäude schaffen. Stattdessen können Investorengruppen Seegrundstücke kaufen und auch nach deren Vorstellungen bebauen, abreisen, erweitern und aufstocken. Da werden sogar Befreiungen von Bebauungsplänen zugelassen. Kein Vorkaufsrecht ausgeübt, Grenzabstände unterschritten und keine Baubeschränkungen oder Bauverbote erlassen. Anscheinend wird hier mit zweierlei Maß gemessen oder die Rechtsanwaltskanzleien der Investorengruppen sind zu "überzeugend" und dominant. Dies ist vermutlich die traurige Wahrheit, die ein Unternehmen wie unseres über kurz oder lang zur Aufgabe oder zum Verkauf an eine Investorengruppe zwingt. Überall gibt es finanzielle Unterstützung und man spricht davon, wie wichtig der Mittelstand ist. Bei uns wäre es nur eine Unterschrift und wir wären eigenständig wieder am Aufholen der verlorenen Investitionen der letzten 9 Jahre. Ich werde meine verbleibende Arbeitszeit auch in der Selbstständigkeit noch über die Runden bringen, aber einen Vorzeigebetrieb werden wir nicht mehr schaffen. So sieht es aus Sicht eines bayerischen Unternehmers aus, der von der Bayerischen Politik (Finanzministerium) und deren eigenständigen Verwaltung (Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen) abhängig ist. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Dies wird wohl auch auf unseren Betrieb zutreffen.
Des Weiteren verstehe ich nicht, dass gewerblich angebotene Motorbootausbildungen am Chiemsee erlaubt werden, obwohl nur ein paar Lizenzen existieren. Es ist einfach nur störend, wenn das Ausbildungsboot stundenlang im Hafen seine Kreise dreht.