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Dari -
2 months ago
(Translated by Google) Vinzenzmurr Vertriebs GmbH operates butcher shops and a wholesaler for meat and sausage products in southern Germany. On March 30, 2011, the Munich district administration department (which carries out food surveillance in the city of Munich) inspected several Vinzenzmurr branches in Munich and found serious hygiene deficiencies. As it became known to the public later, the inspectors mainly found chilled and frozen stocks of meat that were no longer suitable for consumption because they were discolored and had different smells and tastes. In addition, dirty rooms and facilities were complained about in several cases.[8][9] According to information from the authority, however, no food unfit for consumption was put on the market and there was no health risk from the food.[10]
During the hearing, those affected largely denied the allegations. More than a year after the controls, the district administration department imposed 29 fines of between 100 and 4800 euros on branch and plant managers of the Vizenzmurr company on August 3, 2012 and gave the Süddeutsche Zeitung information about this in September 2012, naming the company name, but without to list the concrete findings and complaints, whereupon the newspaper reported accordingly.[10] Vinzenzmurr immediately applied to the administrative court in Munich to ban the authority from providing further information to the press, but the city objected to the application and prevailed in the summary proceedings. After the Süddeutsche Zeitung reported on the company's legal defeat on September 21, Vinzenzmurr accepted the fines and addressed the public with a press release in which the management expressed its regret about the discovered defects and violations and assured that countermeasures had already been taken to have.
(Original)
Die Vinzenzmurr Vertriebs GmbH betreibt in Süddeutschland Metzgereien und einen Großhandel für Fleisch- und Wurstwaren. Am 30. März 2011 kontrollierte das Münchener Kreisverwaltungsreferat (das in der Stadt München die Lebensmittelüberwachung ausübt) mehrere Filialen von Vinzenzmurr in München und stellte gravierende Hygienemängel fest. Wie erst später der Öffentlichkeit bekannt wurde, fanden die Kontrolleure vor allem gekühlte und tiefgekühlte Vorräte von Fleisch, das nicht mehr zum Verzehr geeignet war, weil es Verfärbungen und Geruchs- und Geschmacksabweichungen aufwies. Darüber hinaus wurden in mehreren Fällen schmutzige Räume und Einrichtungen beanstandet.[8][9] Nach Auskunft der Behörde gelangten jedoch keine zum Verzehr ungeeigneten Lebensmittel in den Verkehr und bestand keine Gesundheitsgefahr durch Lebensmittel.[10]
Im Anhörungsverfahren bestritten die Betroffenen die Vorwürfe weitgehend. Über ein Jahr nach den Kontrollen verhängte das Kreisverwaltungsreferat mit Datum zum 3. August 2012 29 Bußgelder in Höhen zwischen 100 und 4800 Euro gegen Filial- und Betriebsleiter der Firma Vizenzmurr und erteilte im September 2012 der Süddeutschen Zeitung Auskunft darüber unter Nennung des Firmennamens, jedoch ohne die konkreten Befunde und Beanstandungen aufzuführen, woraufhin das Blatt entsprechend berichtete.[10] Vinzenzmurr beantragte sofort beim Verwaltungsgericht München, der Behörde weitere Auskünfte gegenüber der Presse zu untersagen, doch die Stadt widersprach dem Antrag und obsiegte im Eilverfahren. Nachdem die Süddeutsche Zeitung am 21. September über die gerichtliche Niederlage des Unternehmens berichtete, akzeptierte Vinzenzmurr die Bußgelder und wandte sich mit einer Presseerklärung an die Öffentlichkeit, in der die Geschäftsführung ihr Bedauern über die entdeckten Mängel und Verstöße ausdrückte und versicherte, bereits Gegenmaßnahmen getroffen zu haben.