5 Frank Eisernland - 4 years ago
(Translated by Google) In 1860 the foundation stone for the neo-Gothic church of St. Martin was laid and consecrated two years later. The designs come from the famous Cologne cathedral builder Vincenz Statz. His son Franz Statz planned the extension in 1895, adding a large transept with a dome to the nave and redesigning the choir. The interior of the church is overwhelmingly simple, but at the same time impresses with its size, breadth and brightness. You only notice the large glass windows at second glance, but the wealth of details is overwhelming. Today the church appears oversized, the few visitors seem a bit lost in it. But it is a wonderful place of faith that also offers a “normal” visitor a place of silence and reflection.
(Original)
1860 wurde der Grundstein für die neugotische Kirche St. Martin gelegt und bereits zwei Jahre später geweiht. Die Entwürfe stammen vom berühmten Kölner Dombaumeister Vincenz Statz. Sein Sohn Franz Statz plante 1895 den Erweiterungsbau, der dem Langhaus ein großes Querhaus mit Kuppel hinzufügte und den Chor neu gestaltete. Das Kircheninnere zeigt sich überwältigend schlicht, zugleich beeindruckt es durch Größe, Weite und Helligkeit. Die großen Glasfenster bemerkt man erst auf dem zweiten Blick, dafür ist die Detailfülle überwältigend. Heute erscheint die Kirche überdimensioniert, die wenigen Besucher wirken darin etwas verloren. Aber es ist ein wundervoller Ort des Glaubens, der auch einem „normalen“ Besucher einen Ort der Stille und Besinnung bietet.